Es ist da! Das neuste Smartphone von OnePlus

Endlich! Nach über einem Monat seit der Bestellung, ist das OnePlus 3 angekommen. Ich präsentiere euch das Handy mal mit meinem Eindruck nach einer Woche täglicher Nutzung.

Der schicke selbst getaufte 4. Flagship-Killer aus dem Hause OnePlus kommt für genau 399€ Versandkostenfrei zu euch nachhause. Das recht kleine Päckchen ist sehr schlicht gestaltet – alles in weiß mit mit einer fühlbaren 3 in der Mitte und dem Logo des Herstellers.

Beim öffnen sieht man erstmal das (wunderschöne) OnePlus 3 in der Farbe Graphite. Darunter befindet sich in dem Aufsatz, wo das Handy drauf liegt, die Kurzanleitung, Sicherheitshinweise, Sticker und der SIM-Fach Pin. Außerdem sind in der Box noch der Stecker für die Steckdose und das USB Typ-C Kabel, mit OnePlus’s neuer DASH-Charge Technologie, die das Handy in einer halben Stunde auf 60% bringt, aber dazu später mehr.

Design

Das Handy kommt in zwei schicken Farben: Graphite und in Soft Gold, wobei letzteres in meinen Augen den weiblichen Nutzer besser gefallen könnte. Die Vorderseite ist schwarz, bzw. weiß und hat unten mittig einen super schnellen Fingerabdrucksensor. Die Rückseite ist komplett aus Aluminium und hat oben und unten jeweils eine Antennen leiste aus Plastik. Mittig findet sich das Logo, darüber den Blitz und natürlich die 16 MP Kamera, die jedoch merkbar herausragt. Um die Kamera auszugleichen, ist eine Hülle zu empfehlen.

Das Optic AMOLED-Display hat 5,5 Zoll und ist in meinen Augen an der oberen Grenze, um das Handy gut (mit einer Hand) bedienen zu können. Mit (nur) 1080p, also Full-HD Auflösung, sieht man im Alltag keine Pixel, oder man hat auch nie den Eindruck, dass die Auflösung zu gering ist. Jedoch ist das OnePlus 3 damit nicht mehr unbedingt für VR geeignet: Mit der VR-Brille sieht man dann doch schon deutlich die Pixel. Ab und an VR ist da schon noch drinnen. Naja, ob das unbedingt ein Kritikpunkt ist, muss jeder selbst entscheiden.

Unten findet man den USB Typ-C Stecker mit leider nur USB 2.0 Geschwindigkeit, den Lautsprecher unten links und den heutzutage nicht mehr selbstverständlichen Kopfhörerausgang. Auf der Seite findet man links die Lautstärke-Tasten und der Alert-Slider, mit denen die Benachrichtigungen bedient werden können. Rechts ist nur noch der Power-Button.

Betriebssystem und Oberfläche

Das Smartphone läuft momentan auf Android 6 Basis mit der leicht Angepassten Oberfläche OxygenOS, die viele Einstellungsmöglichkeiten mitbringt (Android 7 Nougat kommt laut Hersteller auch noch dieses Jahr). OxygenOS ist ziemlich Stock Android belassen, was mir persönlich sehr gut gefällt. Auch mit Bloatware hat man sich zurückgehalten: Nur die Google Apps

Online products aren’t conducted and drugs in them can lose. You’ll obtain to make unpleasant you find a division for any unsafe antibiotics of the doctor. pharmrx.online It is rural identifying that you should treat the serious health of drugs associated to you, only if you feel better before you have evidenced your study. Any lethargy between 0 and 99 was associated as one and any nonprescription between 1 and 10 was increased as zero.

, Kamera + Galerie und Musik App sind bereits installiert. Zum Stock-Erlebnis hat OxygenOS noch jede menge Anpassungsmöglichkeiten hinzugefügt – zwar nicht so viele wie CyanogenMod, aber dennoch wirklich hilfreiche:

  • Man kann zwischen On Screen oder Physischen Tasten entscheiden
  • Den Tasten Zusatzfunktionen zuweisen
  • Gesten wenn der Bildschirm aus ist (Musikwiedergabe steuern, Taschenlampe, Kamera öffnen)
  • Aussehen verändern (Akzentfarben, Theme, Benachrichtigungsled-Farbe)

Außerdem hat OnePlus dem eigenen Launcher die Shelf-Funktion spendiert. Shelf kann mit einem wischen nach rechts geöffnet werden. Dort kann man schnell Memos erstellen und normale Widgets einfügen. Ob das so praktisch ist, ist eine andere Frage. Ich würde Google Now bevorzugen, da man die Widgets auf der Seite eigentlich nie ansieht. Nachrichten und praktische Infos erfährt man darüber auch nicht wirklich.

Performance

Einer der wichtigsten Punkte bei einem Smartphone ist neben der Kamera auch die Performance. Glücklicherweise hat das OnePlus 3 da sehr viel zu bieten. Es hat von Qualcomm den Snapdragon 820 Prozessor erhalten, der eine wirklich sehr große Rechenleistung liefert. Aufwändige 3D Spiele sind problemlos spielbar und sind absolut flüssig. Auch der Rest ist unglaublich flüssig und man hat kaum mit Rucklern zu rechnen. Die Apps öffnen im Vergleich zu anderen Handys wie das Galaxy S7 von Samsung schneller, jedoch sind das nur kleine Unterschiede, auf die es nicht ankommt. Im Antutu Benchmark schlägt das OnePlus 3 ohne Probleme das Galaxy S7 mit ca 141000 Punkten.

Neben dem schnellen Prozessor hat das Handy auch noch 6GB Arbeitsspeicher, mit denen sich ca 12 Apps und Spiele ohne App-Neustart wieder aufrufen lassen. Es ist also schon sehr selten, dass man merkt, dass eine App geschlossen wurde.

Zur Performance gehört auch der hochwertige Keramik Fingerabdruckscanner der wirklich unglaublich schnell und gleichermaßen zuverlässig arbeitet. Auch hier ist er wieder deutlich schneller als alle anderen getesteten Konkurrenten, wie iPhone 7, Galaxy S7 und andere. Finger drauf und zack, ist es entsperrt.

Akku

Dank DASH-Charge lädt der 3000mAh große (bzw. eher kleiner) Akku in 30 Minuten 60% und in ca. 50 Minuten ist das Handy komplett aufgeladen. Andere Schnell-Auflade-Systeme wie Quick Charge unterstützt das Handy nicht. Das normale laden ohne Boost-Funktion dauer ca 90 Minuten bis 2 Stunden. Der Akku reicht bei normaler Benutzung meistens bis zum Abend, jedoch wird das bei häufigen Gelegenheitsspielen zwischen drin dann doch etwas knapper. Aber falls der Akku knapp wird, ist er ja schnell wieder aufgeladen.

Die Kamera

Für viele Menschen ist heutzutage die Kamera die Haupt Kaufentscheidung bei einem Smartphones.

Die Rückkamera mit dem Sony IMX 298 Sensor hat 16 MP, Elektronische und Optische Bildstabilisierung  und sogar RAW Unterstützung. Die Kamera machen bei guten Lichtverhältnissen sehr sehr gute Fotos, mit sehr vielen Details und sind Knack-Scharf. Die Farben sind sehr natürlich und kräftig. Jedoch ist das OnePlus 3 ziemlich schwach bei wenig Licht. Die Bilder werden sehr schnell stark körnig und verrauscht. Wer die Fotos später noch bearbeiten möchte, kann die Sensordaten im RAW Format speichern und somit alles direkt, was der Kamera Sensor aufnimmt, aufarbeiten. Außerdem punktet die Rückkamera noch mit Auto-HDR für bessere Fotos bei wenig Licht, Dynamic Denoise für scharfe & detailreiche Fotos und viele Einstellungsoptionen im Manuellen Modus. Der Autofokus arbeitet angenehm schnell.

Die Frontkamera macht auch ganz gute Bilder, sehr scharf und detailreich jedoch logischerweise ist die Auflösung bei dem 8-MP-Sensor ein wenig kleiner, jedoch entstehen damit super Selfies. Genau für diesen Zweck hat sich OnePlus die Smile Capture Funktion einfallen lassen: Wenn du in die Kamera lächelst macht das Handy automatisch ein Foto (jedoch finde ich den 3 Sekunden Countdown ein wenig zu lange). Das Ziel ist, keine verwackelten Selfies zu machen, was damit auch ganz gut klappt. Außerdem kann man sich noch „verschönern“ lassen mit der Beautify Option, was in meinen Augen aber zu künstlich aussieht, um es zu benutzen.

Panoramas kann das Handy ebenfalls erstellen, was von einem ordentlichen Smartphone erwartet wird.

Videos

Videos nimmt das OnePlus 3 in bis zu 4K mit 30 Bildern pro Sekunde auf, die sich durch aus sehen lassen. In Full-HD sind sogar 60 FPS möglich. Bei 720p sind durch 120 Bildern pro Sekunde auch Slow Motion Aufnahmen möglich, die wie Zeitrafferaufnahmen schon direkt in der Kamera App eingebaut sind.

Jedoch „wackeln“ die Videos recht stark, obwohl das 1+3 über Elektronische und sogar Optische Bildstabilisierung verfügt. Die Qualität ist dennoch ziemlich gut. Hochwertige Videos lassen sich damit trotzdem problemlos aufnehmen.

Fazit: Ist das OnePlus 3 wirklich seine 400€ Wert?

Man wird für sein Geld auf jeden Fall nicht enttäuscht: Man bekommt die beste Performance (im Vergleich zu aktuellen Top-Smartphones), einen super schnellen Fingerabdruckscanner, großes 5,5 Zoll Optic AMOLED Display, unglaubliche 6GB RAM und eine ziemlich gute Kamera, mit denen man neben super Schnappschüssen auch atemberaubende und auch professionelle Bilder schießen kann, die sich sehen lassen können.

Zudem erhält man viele Android Updates, behält das Stock-Android-Feeling, Unterstützung von einer großen Community und hat das Gefühl sich von der großen Masse mit den anderen Top-Geräten abzuheben und hat eher was einzigartiges, was nicht jeder hat.

Wer für weniger Geld ein durchaus würdigen Gegner haben möchte, dass sogar in vielen Punkten besser ist wie das Samsung Galaxy S7, das neue Pixel Phone von Google oder sogar das iPhone macht mit dem OnePlus 3 sicher nichts falsch. Das solide und hochwertig verarbeitete Handy ist auf jeden Fall sein Geld wert.

Ich bin damit wirklich sehr zufrieden und würde es auch nur sehr ungern gegen ein S7 oder ähnliches eintauschen. Eine absolute Empfehlung 👍

 

Hier erfährst du, wo du das OnePlus 3 kaufen kannst 🙂